Ein neuer Erfahrungsbericht - Gastbeitrag von Maximilian Zellner

Max - Triathlet aus LEidenschaft

Trotz einiger Jahre Ausdauersporterfahrung erfolgte vor drei Jahren mein Wiedereinstieg in den Triathlonsport nach längerer Verletzungspause. Jedoch war mir, auch aufgrund meiner Erfahrungen im Triathlon in den Nachwuchsklassen, klar, dass für mich die Rennen erst nach dem Wasser so richtig los gingen. Als schlechter Schwimmer war ich gewohnt als einer der Letzten aus dem Wasser zu kommen.

Im Schwimmvereinstraining schwamm ich auch mit den langsamen Schwimmern und fand mich zunächst damit ab, dass Schwimmen nicht meins ist. Im darauffolgenden Winter schwamm mir jedoch ein Vereinskamerad, der bisher auf einem ähnlich langsamen Niveau im Wasser unterwegs war, um die Ohren.

Er nannte mir Julian als Ansprechpartner, bei dem er ein individuelles Trainingspaket gebucht hatte. Ich machte ein erstes Treffen mit Julian aus und während des Probetrainings folgte die große Ernüchterung: Mein selbst empfundener ganz guter Schwimmstil wurde von Julian regelrecht in alle Einzelteile zerlegt. Alle Verbesserungspunkte (und ich sag euch, die Liste war lang) machten vollkommen Sinn und leuchteten mir absolut ein. Zum Abschluss und weiteren Vorgehen, meinte Julian, dass wir das in 8 Stunden hinbekommen würden. Zu diesem Zeitpunkt hielt ich das für eine „Mission impossible“ für Julian. Ich verließ mich aber auf seine Einschätzung und buchte direkt das 10-Einheiten-Plus-Trainingspaket.

Bereits während der ersten Stunde merkte ich, dass absolut jede Übung, die mich Julian machen ließ, vollkommen Sinn ergab und dazu diente mich zu einem kompletteren Athleten zu machen. Mit jedem Trainingsplan den ich schwamm und mit jeder Einheit konnte ich beobachten, wie ich im Wasser schneller und vor allem effizienter wurde. Schon nach den ersten fünf Einheiten konnte ich mit vormals deutlich schnelleren Schwimmern im Vereinstraining mithalten. Die Saison 2020 konnte kommen…

Doch spätestens Ende März 2020 war klar: Die Saison kommt nicht. Das Training mit Julian fand Mitte März ein abruptes Ende. Doch nach den ersten Einheiten hatte ich eine so stabile Technik, dass ich das Schwimmen im Freiwasser den Sommer über gut nutzen konnte.

Im Spätsommer und frühen Herbst folgten dann die abschließenden drei Einheiten und spätestens zu diesem Zeitpunkt glaubte auch ich daran, dass Julian mit seiner Einschätzung recht behalten sollte. Feinheiten und Verbesserungspotenzial gibt es immer, aber meine Technik ist mittlerweile stabil und fühlt sich im Wasser nicht nur gut an, sondern ist mittlerweile auch passabel schnell. Auch wenn es im Sommer nur zwei Rennen über die Sprint Distanz waren, konnte ich das Wasser bei beiden Rennen im ersten Drittel verlassen. Und das sogar, obwohl beide Rennen mit Einzelstarts und aufgrund der Wassertemperaturen mit Neoverbot stattfanden. Wasserschatten und Neoprenanzug helfen einem schwachen Schwimmer ja tendenziell mehr als einem Starken.

Ich kann wirklich nur jedem Triathleten das Training bei Julian empfehlen. Die Einheiten sind gut strukturiert, die Trainingspläne bauen auf der vorangegangenen Einheit auf und festigen das Erlernte. Zudem und das ist für mich fast der wichtigste Aspekt: Julian ist einfach ein mega netter Typ, der weiß wie er den Sportler motivieren kann und bei dem, trotz allem Fokus auf die Weiterentwicklung des Athleten, der Spaß nicht zu kurz kommt.

In diesem Sinne, die Saison 2021 kann kommen…

 

 

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